Ja, Grüß Gott, ich denke, wir können anfangen. Bevor wir zum Fundstück der Woche kommen, ein paar
Ankündigungen. Erstens, mit etwas Zeitverzögerung werden die Vorlesungen ins Netz gestellt, die
werden aufgezeichnet. Das Passwort, das Sie im Studium dafür brauchen, ist kleinv, kleinv,
großgdi, kleines, kleines, 1, 1. Es sind drei verschiedene Auflösungen, also der Film ist in
drei verschiedenen Auflösungen verfügbar und ich möchte Sie bitten, machen Sie einen Schmarrn
damit. Es ist schon vorgekommen, dass sich Leute solche Sachen, Clips draus rausgeschnitten haben,
aus irgendwelchen Aufzeichnungen, haben dann einen anderen Ton runtergelegt und das ins YouTube und
was der Teufel was mitgemacht. An der Stelle verstehe ich relativ wenig Spaß und wenn ich
sowas rausfinde, dann wird es einfach sofort eingestellt, ganz einfach. Und es wäre schade
für Sie, denn ich denke, es ist wirklich ein Mehrwert. Die Ergänzungen an diesem Donnerstag,
also vielleicht haben Sie schon diese Ankündigungen gesehen, da wird am Donnerstag
so eine geniale Messe wieder stattfinden. Ich enthalte mich jetzt meiner Meinung zu dieser
Messe, weil das kann gegen mich verwendet werden. Leider hat dann das Bauamt festgestellt, dass
dann viel zu viele Leute sind und eine Flucht nicht möglich ist, wenn was passiert und dann
hat man halt die Vorlesungen ausfallen lassen. Gut, wie gesagt, ich enthalte mich zu einer Meinung
da dazu. Wir können weder etwas dafür, dass wir das so kurzfristig sagen müssen, noch können wir
was dafür überhaupt. Die Vorlesungen am Donnerstag im Hörsaalgebote hier, also die Ergänzung muss
ausfallen. Das Einzige, was wir anbieten können, ist, dass wir die Ergänzungen von 18.15 bis
19.45 im H1, das ist auf der anderen Seite der große Hörsaal, stattfinden lassen.
Und das Dritte, Sie sehen schon, Ankündigungen von zwei Veranstaltungen. Ich selbst war auch
zweimal ein Jahr im Ausland, einmal als Schüler, als Austauschschüler, einmal als Student. Ich
kann Ihnen nur sagen, Reisen bildet, für mich war es wirklich jedes Mal ganz tolle Erfahrung. Und
ich muss sagen, im Vergleich zu den Situationen, wie es zu meiner Zeit war, haben Sie es eigentlich
durch die EU ein gutes Stück leichter, einmal in einem anderen Land zu studieren. Und ich kann es
jedem nur ans Herz legen, nutzen Sie es. Jetzt können Sie es, wenn Sie dann im Berufsleben sind
und kleine Kinder haben, die am Beinzipfel sind, dann können Sie das nicht mehr. Es gibt zwei
Veranstaltungen, die Sie aufklären über die Möglichkeiten. Die eine ist am Montag,
dem 23. Mai um 18.30 bis 19.30 Uhr im Kollegienhaus in der Universitätstraße und die zweite,
die dann insbesondere auf das Erasmusprogramm eingeht, ist am 26.05. von 18.00 bis 20.00 Uhr
ebenfalls im Kollegienhaus. Also nutzen Sie die Chancen und machen Sie das. Und an der Stelle
kommen wir zum Fundstück der Woche. Heute mal wieder ein Roboter. Als ich damals,
1979, 80 war ich Austauschstudent für ein Jahr am MIT und einer meiner Professoren dort,
der hat in der Vorlesung etwas vorgestellt, was ich damals relativ utopisch fand und zwar Roboter mit
vier Beinen, die dann laufen können. Die Begründung dafür war, wenn man zum Beispiel
solche Gegenden hat wie in Sibirien und man fährt mit einem Gerät mit Rädern da drüber,
dann geht die gesamte Vegetation kaputt, weil die dann nicht mehr drüber wachsen kann, weil das
ununterbrochen sozusagen kaputt geht, wenn man mit dem Rad drüber fährt. Aber man kann drüber
laufen und dann gibt es Zwischenräume, dann geht das nicht kaputt. Naja, das ist eine ganz hübsche
Sache, um den Studenten zu sagen, ja, tolle Anwendung. Die meisten dieser vierbeinigen
Roboter, man sieht es schon an der schönen, modernen Farbe, haben eigentlich eine andere
Bedeutung. Sozusagen die amerikanische Version eines Roboters nach der japanischen und deutschen.
Es ist vom Maschinenbau, von der Interaktion mit der Technik, mit der Elektrotechnik, von der
Interaktion mit der Informatik her ein faszinierendes Gerät. Ein bisschen schade ist,
wenn man sich dann anschaut, warum es entwickelt wurde und Sie können sich sehr schnell vorstellen,
warum das entwickelt wurde. Jetzt schauen wir uns gleich einen Film an, vielleicht ein paar
so ganz kleine Folien dazu. Also Sie sehen hier die Architektur dieses Roboters mit,
ja, also hier der Antrieb, hier die Beine. Es ist wirklich beeindruckend, wie das Ding laufen kann.
Angetrieben wird es von einem Go-Kart-Motor mit 15 PS und im Gegensatz zu den Mulis,
die mal früher bei den Gebirgsjägern waren, frisst es eben kein Gas, sondern Benzin. Hier
sind hydraulische Systeme, mit denen diese Gelenke bewegt werden. Hier dann die ganzen
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:31:32 Min
Aufnahmedatum
2011-05-17
Hochgeladen am
2018-05-07 14:49:06
Sprache
de-DE
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